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Fachpresse, die Zweite

Bevor die Meldung völlig überholt ist, möchten wir nun an dieser Stelle noch einmal auf ein anderes Medium querverweisen: Wir freuen uns sehr über die Veröffentlichung in der aktuellen (Print-) Ausgabe von "Aus dem Antiquariat"!

Der Beitrag ist eine Kurzusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse meiner Masterarbeit "Strategic Business Model Management in the Antiquarian Book Market", mit der ich (Johanna Fröwis) vor etwas über einem Jahr mein MBA-Studium abgeschlossen habe.

Die Zeitschrift ist in verschiedenen Abonnements oder als Einzelheft hier erwerblich.


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5 Kunden, die dem Antiquar den Tag retten: Eine Art Gegendarstellung

Im letzten Beitrag ging es um Kundenanfragen, die im Antiquariat als Schlechte-Laune-Garanten gelten dürfen. Das hat bei einigen Kollegen für Wiedererkennung und Erheiterung gesorgt, uns aber auch Schelte eingetragen. Zurecht! Schließlich ist es nicht unbedingt guter Stil, sich über diejenigen zu mokieren, deren Hände einen füttern. Nun haben wir hier bei der Krull GmbH nie behauptet, so richtig guten Stil zu haben, aber als kritikfähig wollen wir doch gelten. Um also das antiquariatskosmische Gleichgewicht wieder herzustellen, möchte ich heute etwas Nettes über unsere vielen netten Kunden schreiben – denn die gibt es natürlich auch! (Sonst würde das ja kein Mensch aushalten.) Hoffnungslos Bibliophile Der Trend geht ja zum günstigen Gebrauchtbuch: In Zeiten nicht enden wollender gratis Datenfluten, von offenen Bücherschränken und stadtviertelweise sich stapelnden „Zu verschenken“-Bücherkisten ist es gar nicht so einfach, irgendjemanden davon zu überzeugen, überhaupt mehr als Mü...

11. September - Nine-Eleven - 9/11

Tausende Menschen, ermordet von gnadenlosen, von skrupellosen Drahtziehern aus dem Ausland unterstützten Terroristen. Unsagbares Leid für Opfer und fassungslose Hinterbliebene. Verstörte Menschen auf der Suche nach verschwundenen Angehörigen, Freunden und Bekannten. Die Welt vom Schlag gerührt. Todbringende Flugzeuge - Bomben mitten in der Metropole. Die ganze Welt empört sich und zeigt Solidarität mit den gequälten Opfern. Gedenken wir dieses verabscheungswürdigen Verbrechen und sorgen wir dafür, daß so etwas nie mehr geschieht! Gedenken wir des 11. Septembers! Gedenken wir des 11. Septembers 1973, des Tages, als die Faschisten in Chile mit Hilfe und Unterstützung der CIA den demokratisch gewählten Präsidenten Salvador Allende mit Bomben aus dem Amt putschten. Nie wieder Faschismus - nicht hier noch sonstwo. Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch.

Die 5 nervigsten Kundenfragen

Der größte Feind des Antiquars ist weder die Bücherlaus noch das Papierfischchen, ja nicht einmal der Steuerprüfer oder die Deutsche Post. Der Terror kommt auf vielfältigen Wegen: Manchmal kündet ein harmlos anmutendes Telefonläuten den nächsten Streich an, meist aber kommt er elektronischen Weges, per E-Mail. Der Urheber aber ist immer vom gleichen Schlag. Der unangefochtene König des Unbills, das ist mit Abstand der Kunde. Jeder Antiquar und jede Antiquarin kennt sie, diese Telefonate und Mail-Korrespondenzen, die einen die Augen bis zum Schielen verdrehen, die Kiefer fest aufeinander pressen und die Fingernägel in der eichenen Schreibtischplatte versinken lassen. Nachfolgend kommt unser Best of der immer wiederkehrenden Raserei-Garanten. 1. Die nachträgliche Adressänderung Diese Anfrage gibt es in mehreren Varianten: Vom eher seltenen „Ich bin gerade umgezogen“-Fall (das passiert ja schonmal spontan) über „Ich hätte das Buch nun doch lieber an meine Privatadresse“ und „Der ...