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Es werden Posts vom März, 2019 angezeigt.

Die 5 nervigsten Kundenfragen

Der größte Feind des Antiquars ist weder die Bücherlaus noch das Papierfischchen, ja nicht einmal der Steuerprüfer oder die Deutsche Post. Der Terror kommt auf vielfältigen Wegen: Manchmal kündet ein harmlos anmutendes Telefonläuten den nächsten Streich an, meist aber kommt er elektronischen Weges, per E-Mail. Der Urheber aber ist immer vom gleichen Schlag. Der unangefochtene König des Unbills, das ist mit Abstand der Kunde. Jeder Antiquar und jede Antiquarin kennt sie, diese Telefonate und Mail-Korrespondenzen, die einen die Augen bis zum Schielen verdrehen, die Kiefer fest aufeinander pressen und die Fingernägel in der eichenen Schreibtischplatte versinken lassen. Nachfolgend kommt unser Best of der immer wiederkehrenden Raserei-Garanten. 1. Die nachträgliche Adressänderung Diese Anfrage gibt es in mehreren Varianten: Vom eher seltenen „Ich bin gerade umgezogen“-Fall (das passiert ja schonmal spontan) über „Ich hätte das Buch nun doch lieber an meine Privatadresse“ und „Der

Fachpresse, die Zweite

Bevor die Meldung völlig überholt ist, möchten wir nun an dieser Stelle noch einmal auf ein anderes Medium querverweisen: Wir freuen uns sehr über die Veröffentlichung in der aktuellen (Print-) Ausgabe von "Aus dem Antiquariat"! Der Beitrag ist eine Kurzusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse meiner Masterarbeit "Strategic Business Model Management in the Antiquarian Book Market", mit der ich (Johanna Fröwis) vor etwas über einem Jahr mein MBA-Studium abgeschlossen habe. Die Zeitschrift ist in verschiedenen Abonnements oder als Einzelheft hier erwerblich.